War heute irgendwie den ganzen Tag total schlecht gelaunt, keine Ahnung warum.
Habe momentan auch zu nichts lust - schon gar nicht was zu lernen ;) Aber letztendlich war es ja ein schöner Abend, auch wenn ich nun hundemüde und total ko bin.;) Dabei habe ich heute doch schon lange geschlafen, aber das reicht wohl nicht aus, um den schlaf der ganzen letzten Tage nachzuholen.

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Nimm dir Zeit, um zu arbeiten,
es ist der Preis des Erfolges.
Nimm dir Zeit, um nachzudenken,
es ist die Quelle der Kraft.
Nimm dir Zeit, um zu spielen,
es ist das Geheimnis der Jugend.
Nimm dir Zeit, um zu lesen,
es ist die Grundlage des Wissens.
Nimm dir Zeit, um freundlich zu sein,
es ist das Tor zum Glücklichsein.
Nimm dir Zeit, um zu träumen,
es ist der Weg zu den Sternen.
Nimm dir Zeit, um zu lieben,
es ist die wahre Lebensfreude.
Nimm dir Zeit, um froh zu sein,
es ist die Musik der Seele.

(Aus Irland)

Komme gerade aus dem Theater. Die Aufführung hat mir wirklich gut gefallen. Sie war sehr modern und ziemlich lustig, besonders zum Schluss. Mit drei Stunden Spielzeit, sicherlich ziemlich lang aber doch wirklich ganz gut. Die Karten hatte ich von R.'s Eltern zum Geburtstag bekommen. Eine nette Idee...

Ich bewundere die Leute immer, wie toll sie singen und schauspielern können. Die leisten mehr, als manch ein Filmschauspieler...

Auch wenn Theater sicherlich nicht jedermanns Sache ist...mir hats gefallen :)

Die Fledermaus

Sparte Musiktheater

Zusammenfassung:

Inhalt Spätnachmittag: im Hause Eisenstein rüstet man sich für einen aufregenden Abend - das große Fest beim schillernd unbekannten Prinzen Orlofsky steht an. Wie kommt man hin, wie kommt man rein, was zieht man an, welche Tête-à-Têtes stehen zu erwarten? Und schon beginnt sie, die turbulent ereignisreiche Ballnacht. In Walzerseligkeit und Sekt-
laune, hinter Masken und unter falschem Namen hofft jeder auf die Erfüllung seiner heimlichen Wünsche: der melancholische Prinz versucht, wieder das Lachen zu lernen, das Stubenmädchen Adele sehnt sich nach einem reichen Mäzen, Gabriel von Eisenstein will wenigstens für eine Nacht seiner achttägigen Gefängnisstrafe entkommen, Dr. Falke rechnet damit, an Eisenstein endlich eine alte Junggesellenschmach sühnen zu können, Rosalinde erprobt als angebliche ungarische Gräfin nicht nur ihre Verführungskünste, sondern auch die Treue ihres Gatten und Gefängnisdirektor Frank drängt es ein weiteres Mal, eine der Ballettratten und sonstigen Ballschönheiten zu erobern. Und diese Wunschphantasien sollen tatsächlich alle in einer einzigen Nacht in Erfüllung gehen? Kein Wunder, dass dem Rausch die verkaterte
Ernüchterung auf dem Fuße folgt: die Masken müssen fallen, und es bleibt nur, sich peinlich berührt wieder dem Diktat des bürgerlichen Alltags zu beugen. Was war denn das für eine Nacht? War es tatsächlich nur ein Spaß, eine Maskerade, verspielter Leichtsinn? Zumindest auf eines kann man sich am frühen Morgen nach diesem Verwirrspiel einigen:
"Champagner hat's verschuldet!"
Mit der Fledermaus gelingt Johann Strauß 1874 ein Meisterstück, dessen rasantes Vergnügen, treffsicherer Witz und spitze Ironie gegen die bürgerliche Doppelmoral auch heute noch erfrischende Wirkung zeigt. Brigitte Fassbaender,
derzeitige Intendantin des Tiroler Landestheater Innsbruck, wo sie u.a. bei Carmen, Tristan und Isolde, Orpheus in der Unterwelt und Im weißen Rößl Regie geführt hat, inszeniert diese berühmteste aller Wiener Operetten.

Quelle: www.theaterportal.de

Pünktlich um 7:00 Uhr musste ich heute wieder arbeiten. Heute war im Büro irgendwie voll Stress angesagt. Als ich ins Büro kam haben Hr. R und I. noch nichtmal guten morgen gesagt, so in eile und am arbeiten waren die Beiden.

Bei I. ist es total extrem. Eigentlich hat sie nur 20 Wochenstunden, da sie ja auch ein kleines Kind von gerade einmal 2 Jahren hat. Ihr Mann arbeitet auch bei uns in der Firma, in der Schicht. Dadurch geht sie immer dann arbeiten, wenn er gerade einmal keine Schicht hat. Meißtens arbeitet sie viel länger, als ihre 4 Stunden die sie eigentlich nur täglich arbeiten müsste. Häufig genau wie ich von 7:00 Uhr bis mindestens 15:30 Uhr.

Finde ich ziemlich viel, wenn man bedenkt, dass sie ja eben ihr Kind noch daheim hat. Frage mich auch, wie sie das mit Ihrem Mann hinbekommt. Mir wäre das echt zu stressig und die beiden sehen sich ja dann fast nie.

Irgendwie brauche ich das, dass wenn ich nach Hause komme ich auch weiß das R. dann ebenfalls spätestens 2-3 Stunden später auch da ist.

Schließlich will man ja nicht nur für die Arbeit leben. Ausserdem denke ich wäre es mir auch wichtig gerade in den ersten Jahren mehr für mein Kind da zu sein. Klar Geld ist heutzutage ein wichtiger Faktor und ohne nebenher arbeiten zu gehen geht es sicherlich auch gar nicht mehr. Aber dann würde ich nicht wesentlich mehr als die 20 Wochenstunden machen. I. macht ja mindestens 30-35 statt der 20 in der Woche.

Auf alle Fälle war heute richtig miese Stimmung in der Firma. Ist es ja eh schon länger, seit es so viel Stress mit meinem Kollegen gab.
Da macht das Arbeiten doch Spaß ...:(

Bin nachher noch mit V. in die Stadt, haben einen Crepe gegessen. Danach habe ich mich mit C. getroffen und wir haben allemöglichen Krimskramsläden abgeklappert. Denke nun habe ich auch genug Sachen für den Adventskalender, den ich R. baste:) *freu*

Da wird er sicherlich Augen machen, wenn er den zum ersten mal sieht...

So, werde nun mal ein wenig fernsehen gehen...bin ja sowas von ko....

~Lyra