..." Der eingebildete Kranke" ...

Heute war ich in der Theateraufführung von unserer Schule aus! War wirklich toll gemacht. Ich war richtig begeißtert. Die Schauspielerischen Leistungen waren absolut toll und auch die Gesangseinlage zwischendrin war wirklich klasse, auch wenn die Szene vielleicht ein wenig schnulzig war..aber das mögen wir, gelle?;)

Zum Inhalt:

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Aktuelles Stück.
Nächste Aufführung: Der eingebildete Kranke

Moliere - Der eingebildete Kranke

Übernahme der obersorbischen Inszenierung aus der Spielzeit 1999/2000 ins Deutsche

Komödie Deutsche Erstaufführung der Übersetzung von Lothar Ehrlich

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Komödie
Aufführung der Übersetzung von Johanna Walser und Martin Walser

Premiere
am 14.03.2002

Argan, der sich einbildet, krank zu sein, ist es eigentlich auch. Er leidet allerdings nicht an den Krankheiten, die von seinen kurpfuschenden Ärzten behandelt werden, sondern an seiner Einbildung: er ist ein Hypochonder. Er kann sich nicht anders, denn als leidenden Mittelpunkt der Welt sehen. Von seiner Tochter Angélique, die heimlich Cléante liebt, verlangt er, dass sie den akademisch verdrehten Trottel Thomas Diafoirus heirate, den frischgebackenen Doktor der Medizin, damit ihm immer ein Arzt zur Hand sei. Béline, Argans zweite Frau hasst ihre Stieftochter Angélique und nährt den Krankheitswahn Argans, weil sie hofft, von ihm als Alleinerbin eingesetzt zu werden. Das Dienstmädchen Toinette, ausgestattet mit gesundem Menschenverstand und einer Portion Frechheit, führt die Gegenintrige. Als Arzt verkleidet, verordnet sie schließlich Argan als neue Diät seine Lieblingsspeisen. Sie überredet ihn, sich tot zu stellen und schon enthüllt sich Béline als pietätlose Erbschleicherin, während Angélique in ihrem Schmerz ihr gutes Herz offenbart. So erlaubt Argan ihr, dass sie ihren Cléante heiratet, der freilich Medizin studieren muss.

Molière spielte seinerzeit den eingebildeten Kranken selbst und rief von der Bühne: »Ach was, Molière! Das ist ein unverschämter Bursche ... Wenn ich Arzt wäre, ich würde an dem frechen Kerl Rache nehmen, und wenn er krank würde, dann ließe ich ihn ohne Hilfe sterben." Molière sprach diese Sätze als todkranker Mann. Er rief sie in jenem dritten Akt, in dem er bei der vierten Vorstellung, am 17. Februar 1673, zusammenbrach. Er starb an einem Blutsturz im Kostüm des eingebildeten Kranken. Eine der schauerlichsten Ironien der Theatergeschichte. Sie machte noch aus dem Tode des großen Komödianten und Komödienschreibers eine Pointe."

Besonders überzeugend waren bei unserer Aufführung der eingebildete Kranke und das Dienstmädchen...wirklich abosolut super. Aber auch die anderen waren wirklich klasse. Ich habe Menschen die soetwas können schon immer um ihr Talent und auch das dazu gehörige Selbstbewusstsein bewundert und beneidet...

Hier gibts eine extra Seite zum Theater

<-befindet sich zwar noch im Aufbau, aber Bilder kann man schon jetzt sehen...

Eigentlich war ich gerade auf der such nach einem meiner Lieblingsgedichte, stattdessen habe ich aber einen anderen schönen kurzen Text gefunden...

Der seltene Vogel

[...] Den größten Teil der Zeit verschläft die Welt, den größten Teil des Raumes auch.
Nur ab und zu reibt sie sich den Schlaf aus den Augen und erwacht zum Bewusstsein ihrer selbst.
" Wer bin ich?" fragt die Welt.
"Woher komme ich?"
Für einige Sekunden hat der selten Vogel auf unserer Schulter Platz genommen.
[...]

-= Jostein Gaarder =-
(aus dem Buch "Der seltene Vogel")

Ist es nicht wirklich so, dass wir viel zu viel einfach nur vor uns hinleben, ohne groß über irgendetwas nachzudenken. Uns wirklich mal bewusst zu machen, was es heißt zu leben...Manchmal ist es wahrscheinlich sogar besser, wenn man sich nicht zu viele Gedanken über sein Leben macht, dass kann oft nur noch deprimierend und erschlagend sein..Wenn einfach alles wieder keinen Sinn zu haben scheint..manchmal jedoch tut es mal ganz gut über sich und seine Existens nachzudenken. Zu überlegen was einem wirklich wichtig ist, und was einem doch irgendwie immer wieder einen Sinn im Leben gibt...Nachdenken muss ja nicht immer gleich im Negativen enden. Am besten ist es wohl ein gutes Mittelding zu finden. Einerseits nicht einfach stumpf in den Tag zu leben und anderer Seits nicht einfach alles als gegeben hinnehmen und sich mal mit sich selbst und seinem Leben auseinander setzen und vielleicht versuchen etwas zu ändern, auch wenns schwer fällt...

In diesem Sinne...

~Lyra

-> bearbeitet by Lyra <-

Heute habe ich endlich die letzte Vorabiklausur hinter mich gebracht. Nun nur noch drei Klausuren und die mündliche Prüfung zum Zielt, zumindest wenn alles gut geht...über die Klausur heute denke ich allerdings lieber nicht weiter nacht...*seufz*;)
Auf alle Fälle bin ich ziemlich fertig, wie soll es auch anders sein, nach 6 Stunden Klausur und danach noch Sportunterricht, zu 8 Volleyball spielen, na klasse..;)
Viel neues gibt es bisher noch nicht zu berichten....